Fazit
Moderner Linkskurs mir Herausforderungen
Reisegolfer
6
Linksgolfer
5
Pluspunkte
Die Platzierung der Bunker
Man fühlt sich auf jedem Loch als einziger Flight auf dem Platz
Gute Par 3 Löcher
Negativpunkte
Die Front 9 sind etwas unausgewogen
5.5

Als dritten Kurs unseres Kurztripps nach Ayrshire hatten wir uns aus zwei Gründen für Dundonald entschieden. Erstens ist es ein Linkskurs, der auf meiner Küchenliste verzeichnet ist und zweitens kann man den Platz auch samstags spielen. An den ersten beiden Tagen hatten wir mit dem Wetter ja einigermaßen Glück gehabt. Ein paar Tropfen am Anfang in Prestwick, aber ansonsten meist Sonne. Das sah am Samstagmorgen etwas anders aus. Regen, Regen, Regen. Aber wir hatten ja unsere Startzeit und hofften auf Glück. Zudem sah es auf dem Regenradar von BBC Weather aus, als ob es irgendwann am Vormittag aufhören könnte.

Auf jeden Fall kamen wir pünktlich im Nieselregen an. Das freundliche Personal bot uns sogar an, etwas zu warten und später zu starten. Aber wir waren dann heiß und das Whiskytasting am Nachmittag wartete ja auch noch. Nach den letzten Tagen brauchte ich dann doch mal ein paar Bälle und entschied mich für das Sonderangebot. Beim Auspacken merkte ich, dass eine Packung fehlte. Die Dame am Tresen war dann aber so aufgeregt, dass sie mir aus Versehen eine Packung richtig Bälle mit Dundonald Logo gab. Aber auch die kann ich ich ohne Probleme verspielen.

Der Starter erklärte uns den Kurs, etwas Geschichte und los ging es. Loch 1 war ein gut gestaltetes Par 4, welches je nach Wind, simpel oder herausfordernd ist. Wir spielten gegen den Wind und den Nieselregen und ich war glücklich mit meinem Bogey zum Start. Das nächste erwähnenswerte Loch war die 6. Ein nettes Par 3, bei dem man sehr präzise spielen musste. Kurz, aber mit interessantem Grün. Die 9 war dann ein schöner Abschluss für die erste Hälfte. Leider bin ich dort an mir und dem hoch gelegenen Grün gescheitert.

Die zweiten 9 waren die für mich spannenderen Löcher. Richtig stark fand ich die Löcher 11 bis 13. Die 11 ist das Signature Hole des Platzes. Das anspruchsvolle Par 3 ist mit 110 Metern nicht gerade lang, aber voll dem Wind ausgesetzt. Auf zu kurze Schläge warten drei Topfbunker und auf zu lange ein kleines, besonders hinterlistiges Exemplar. Bei den nächsten beiden Löchern spielt man sich dann in Richtung See. Wobei zwischen dem Platz und dem Meer noch Western Gailes und die Eisenbahn liegt, die an der 13 die Ausgrenze links darstellt. Zum Finale gab es dann ein Par 5, bei dem man das Grün über einen Wassergraben anspielen musste. Welches kein Problem für den defensiven Spieler ist, aber für mutigere Naturen doch ein (für mich) unüberwindliches Hindernis sein kann.

Mit Dundonald hat Architekt Kyle Philipps (u.a. auch Kingsbarns) besonders auf den Back 9 einen tollen, wenn auch noch jungen, Golfplatz gestaltet. Aktuell ist er die Pay&Play Tochter des exklusiven Loch Lomond, wobei im Oktober 2018 nach zusätzlichen Investoren gesucht wurde. Nett fand ich, dass man fast immer mit seinem Loch alleine war. Man sah nur selten andere Spieler, da der Blick zu Nachbarlöchern meist durch (künstliche) Dünen versperrt war. Vom Ergebnis her war der Tag für mich schrecklich. Aber da ich gelernt habe, mit so etwas umzugehen, hatte ich viel Freude. Ach ja. Die Sonne kam ab Loch 5 auch wieder raus. Und das Whiskey Tasting am Nachmittag war auch nicht schlecht.

Zuletzt gespielt am: 26. Mai 2018

Zusammenfassung
Gespielt am
Bewerteter Platz
Dundonald Links
Bewertung
31star1star1stargraygray

Gamezeen is a Zeen theme demo site. Zeen is a next generation WordPress theme. It’s powerful, beautifully designed and comes with everything you need to engage your visitors and increase conversions.

Kategorien