Horses for Courses: PGA Championship 2015

Abgesehen vom Masters sind Major-Turniere immer schwer zu tippen: Es gibt einfach zu wenig Referenzwerte auf den Plätzen, weil sie rotieren. Für die PGA Championship 2015 in Whistling Straits gibt es immerhin zwei Turniere: 2010 und 2004. Das letzte Mal liegt zumindest so nah, dass ein Großteil der Spieler noch dabei sind und auch von 2004 sind noch einige Spieler vertreten. Natürlich spielt die Tagesform eine noch entscheidendere Rolle, aber bevor man seine Fantasy-Teams aufstellt oder Wetten eingeht, sollte man zumindest ein paar Kursspezialisten zur Hand haben – und einige, denen der Platz nicht so liegt. Hier haben wir sie:

Martin Kaymer, Bubba Watson, Dustin Johnson

Die drei Protagonisten der PGA Championship 2010 sind natürlich auf jedem Tippzettel vorhanden, weil sie schlaggleich dominierten (die Strafe für Johnson herausgerechnet). Entsprechend muss man sie auf der Rechnung haben.

Camilo Villegas

Auch der Kolumbianer war 2010 top im Rennen und einer von nur sechs Spielern, die jede Runde unter Par beendeten.

Zach Johnson

Auch der Open-Sieger gehörte zu denen, die 2010 alles unter Par spielten. Auch 2004 hatte er zwei Runden unter Par dabei womit er der einzige Spieler im gesamten Feld ist, dem dies sechs Mal gelang.

Nick Watney

Die meisten haben nur noch in Erinnerung, wie Watney am Finalsonntag 2010 eine desaströse 81 hinlegte: Er begann mit einem Doppelbogey und danach ging es bergab. Doch davor legte er drei Runden unter 70 hin. Am Sonntag erwischte ihn vielleicht der Druck, aber davor bewies er, dass Whistling Straits ihm liegt.

Phil Mickelson

Der Amerikaner ist der Einzige im Feld, der 2004 und 2010 in den Top 15 landete. Außer ihm hat nur noch Vijay Singh vier Runden unter 70 zu Buche stehen

Paul Casey

Auf den ersten Blick ragt bei Caseys Bilanz nichts heraus. Zwar war er 2010 Zwölfter, aber 2004 verpasste er den Cut – und sein Rundenschnitt liegt mit 71,33 auch nur leicht unter Par. Doch Casey zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Konstanz aus. Seine schlechteste Runde war eine 74, die andern fünf Par oder besser.

Tiger Woods

Von den aktuellen Problemen einmal abgesehen ist Whistling Straits auch für einen Tiger Woods in Hochform kein gutes Pflaster. Zwar schaffte er beide Male den Cut, aber ein Top 20 Resultat sprang dabei nicht heraus und bei acht Runden blieb er nur zwei Mal unter 70 Schlägen.

Graeme McDowell

Vier Runden, zwei verpasste Cuts, nur einmal unter Par. Das ist die Bilanz von McDowell, der nach einer verkorksten Saison in der letzten Woche das erste Mal so etwas wie Leben zeigte. Angesichts eines Schlagdurchschnitts von 74,75 sollte man dennoch noch nicht auf eine Trendwende setzen.

Justin Rose

Der Engländer wird angesichts seiner Form überall als Mitfavorit aufgezählt. Allerdings war er auch 2010 in Hochform – und verpasste den Cut. Genau wie 2004. Tatsächlich hat Rose noch nie eine Turnierrunde in Whistling Straits mit weniger als 73 Schlägen beendet.

Sergio Garcia

Auch der Spanier hat es in Whistling Straits noch nie ins Wochenende geschafft. Anders als Rose hat er allerdings schon einmal Par gebrochen – in der zweiten Runde 2010 nachdem er sich einen Tag zuvor mit einer 78 aussichtslos aus dem Rennen geschossen hatte. 2004 spielte er dagegen sehr stabil – über Par.

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