Horses for Courses: Wyndham Championship 2015

Anders als bei der PGA Championship in der vergangenen Woche kann man für die Wyndham Championship 2015 auf eine größere Datenmenge zurückgreifen. Seit 2008 wird das Turnier im Sedgefield Country Club gespielt. Allerdings haben die wenigsten von Ihnen jedes Jahr gespielt. Eigentlich sind es nur drei – und dass sie immer wieder in der Woche vor den Playoffs hier aufteen hat ihren Grund: sie sind wahre Spezialisten für den Platz.

Brandt Snedeker

Snedeker wird bei den Power Rankings auf pgatour.com an Nummer 1 gelistet. Das ist allerdings ein wenig übertrieben. Sein Sieg bei der Wyndham 2007 war auf einem anderen Platz. Zwar hat er auch schon in Sedgefield drei Top 10s eingefahren, dem gegenüber stehen allerdings auch zwei verpasste Cuts. Dennoch hat er 75% seiner Runden unter 70 Schlägen absolviert. Er ist vielleicht kein Horse for the Course aber zumindest ein Fohlen for the Course.

Bill Haas

Noch einen Tick besser liegt Bill Haas mit 79% aller Runden unter 70 und einem Schlagdurchschnitt von 67,46. 2008 und 2011 verpasste zwar auch er hier den Cut. In den anderen Jahren hatte er aber drei Top-10-Resultate (darunter einen zweiten Platz im Vorjahr) und zwei weitere Top-30er. In den letzten drei Jahren liegt sein Schlagdurchschnitt bei 67,08 – keiner mit mehr als einem Start seit 2012 liegt hier besser als er.

Webb Simpson

Über die gesamte Zeit gerechnet kommt allerdings Webb Simpson fast an diesen Wert. Seit 2008 ist er jedes Jahr dabei. Bei seinem Debüt verpasste er den Cut, aber seither läuft es. Er liebt das Turnier so sehr, dass er seine Tochter tatsächlich Wyndham genannt hat, weil er hier 2011 das erste Mal siegte.

Jason Dufner

Die letzten zwei Jahre hat Dufner auf den Start verzichtet, doch in diesem Jahr braucht er noch ein paar Punkte. Und für die ist er hier immer gut. Bei 5 Starts spielte er nur zwei Runden über 70 (verpasste konsequenterweise dann auch in beiden Jahren den Cut), aber mit 67,75 Schlägen ist sein Durchschnitt immer noch top.

Carl Pettersson

Auch Pettersson war jedes Jahr in Sedgefield dabei. Ja, er verpasste ebenfalls zwei Cuts. Aber er hat auch Runden von 61 und 62 Schlägen zu Buche stehen – keine ganz schlechte Bilanz. Mit einem Karriere-Durchschnitt von 67,50 auf diesem Platz (bei 24 Runden) gehört er eindeutig zu den Experten.

Charl Schwartzel

Beim Südafrikaner läuft es diese Saison nicht weshalb er ausnahmsweise mal bei der Wyndham Championship 2015 antritt. Nur 2012 war er hier am Start, blieb dort aber alle vier Runden unter 70 (dass dies dennoch nur zu Platz 14 reichte, beweist was für ein Birdie-Festival uns erwartet).

Adam Scott

Wie Tiger Woods und Martin Kaymer meldete auch der Australier nach um sich eine bessere Position für die Playoffs zu sichern. Zwar beruht seine Statistik auf wenig aussagekräftigen zwei Runden im Jahr 2009, aber damals verpasste er mit 66 und 75 Schlägen den Cut.

Chesson Hadley

Der Sieger der letztjährigen Puerto Rico Open hat die letzten drei Jahre die Wyndham gespielt – und nicht einmal dabei das Wochenende gesehen. Nur zwei von sechs Runden absolvierte er unter 70: ein Desaster auf diesem Platz. Mit einem Durchschnitt von 71,17 findet er sich fast ganz am Ende des Rankings wieder.

Erik Compton

Compton hat ein hundsmiserables Jahr und die Wyndham Championship 2015 scheint nicht der Ort um das Ruder herumzureißen. Zwei Starts, zwei verpasste Cuts, nur eine Runde unter 70 – so geht man mit keinen positiven Gefühlen aufs erste Tee.

Paul Casey

Vielleicht ist seine schwache Bilanz in erster Linie auf seine Formkrise vor einigen Jahren zurückzuführen – seine vier Runden unter 70 und der 18. Platz im Vorjahr lassen darauf hoffen – aber seine Bilanz in Sedgefield ist mies. Seine sechs Runden davor absolvierte er in 70, 75, 69, 70, 77 und 75. Bei keinem anderen Spieler klappt die Schere so sehr auseinander.

Ben Crane

Insgesamt liegt sein Karrierschnitt in Sedgefield zwar noch unter 79. Aber seit 2008 hat er seine zwei Starts immer frühzeitig beendet und die Tendenz zeigt nach unten: 2008 brauchte er 68 Schläge im Schnitt, 2011 waren es 69 und 2013 schon 74.

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