Jake Forelle und die Flundern

Ende der 80er entstand auf der PGA Tour ein bizarres Musikprojekt. Peter Jacobsen, Mark Lye, Larry Rinker, John Inman und Payne Stewart gründeten die Band “Jake Trout & the Flounders”, die populäre Hits der Zeit nahmen und mit golfspezifischen Texten versahen. Die Band wurde ein solcher Insider-Hit auf der Tour, dass die Plattenfirma EMI 1997 mit ihnen nicht nur eine CD produzierte, sondern sich auch noch die Option auf vier weitere sicherte.
Jacobsen war Leadsänger, alle anderen spielten Gitarre – außer Payne Stewart. Er war als Mundharmonika-Spieler – das einzige Instrument, das er beherrschte – gedacht, doch bereits bei den ersten Plattenaufnahmen stellte sich heraus, dass er kaum einen Ton traf. Sein Beitrag zur Band beschränkte sich daher auf vereinzelte Soli und die Rolle des Motivators.

In der Hoffnung, durch die Prominenz der Bandmitglieder einen Riesen-Erfolg zu landen, steckte EMI 500.000 Dollar in die Produktion und das Marketing. Doch man überschätzte die Zeit, die die Golfpros dafür opfern konnten und wollten – insbesondere Payne Stewart hatte keine Lust auf die PR-Touren. So traten Mark Lye und Peter Jacobsen 1998 im Ritz-Carlton Hotel in Naples, Florida zum letzten Mal als “Jake Trout & the Flounders” auf. Alles was bleibt, ist dieses Musikvideo zu “I love to play” mit Gastaustritten von Arnold Palmer und Jack Lemmon.

Mehr Anekdoten über die Flounders findet sich im Buch The Payne Stewart Story. Die Musik gibt es bei Amazon.com und iTunes zum Download.

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