Fazit
Recht hügeliger Durchschnittsplatz ohne Löcher, die man im Kopf behält
Reisegolfer
3
Pluspunkte
Günstiger Public Course
Negativpunkte
Keine echten Höhepunkte
3

Heute hatte ich endlich meine Premiere in 2009. Die erste 18 Loch Runde. Die Mühe, mit Golfgepäck für zwei Tage nach London zu fliegen, hat sich ausgezahlt. Nach einem nettem Abendessen mit Tom und Familie ging es heute morgen früh raus. Wir hatten eine Startzeit für 09.30 Uhr. An sich ok. Man muss aber berücksichtigen, dass wir vorweg ein vollständiges englisches Frühstück mit allem Drum und dran hatten. Kostet ja auch Zeit.

Ziel war der Little Hay Golf Club. In der Nähe von Hemel Hempstead in Hertfordshire. Ein von der Gemeinde betriebener Public Course mit angeschlossenem Club. Als wir ankamen, hatten wir erst Bedenken, ob wir überhaupt spielen können. Kaum Autos. Keiner zu sehen. Und die Fairways und Grüns sahen gefroren aus. Aber so schlimm war es dann doch nicht. Nach dem Bezahlen (21Pfund) ging es sofort zu Tee 1. Dort standen schon Dave und Dave. Mit denen sollten wir 18 Loch spielen.

Wie immer ging es darum, wer anfängt. Interessanterweise war nicht das Handicap gefragt. Da wir eigentlich zwei 2er-Flights waren, wurde vereinbart, dass auf den ersten 9 erst Dave und Dave beginnen und auf den zweiten 9 dann Tom oder ich. War dann auch ok. Aber eben ungewöhnlich. Der Platz war für die Jahreszeit in Ordnung. Das Wetter war gut. Was will man mehr. Schön waren (meist auf den ersten 9) die Ausblicke. Die Gegend war sehr hügelig. Wie der meiste Teil von Hertfordshire. Ein Loch war aber besonders steil. Loch 5 war kurz (295 Meter), spielte sich aber durch den steilen Anstieg einiges länger. Hinter dem Loch war am Abschlag des nächsten Loches eine Bank mit dem Hinweis, dass man sich hier von den Anstrengungen des “Heartattack Hills” erholen kann. War auch wirklich heftig. Man war froh, wenn man auf dem Grün war. Mein Puls war beim putten noch recht hoch. Reichte aber trotzdem zum 2-Putt.

Der Kurs war perfekt für eine Runde Wintergolf. Für mich war es nun das dritte Jahr, in dem ich meine “Jahrespremiere” in UK spiele. Diesmal sogar, ohne dort zu wohnen. Mal sehen, wieweit sich dies fortsetzt… Heute nachmittag wollen wir noch etwas in Kew Gardens spazieren gehen und morgen früh geht es dann zurück in den Arbeitsalltag. Dann werde ich versuchen, etwas mehr zu üben. Einmal die Woche sollte schon drin sein. Bis dann also

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