Fazit
Nicht mehr als Durchschnitt
Reisegolfer
3
Pluspunkte
Negativpunkte
Zu lange Wege und zu viele Gräben
3

Irgendwann muss man ja die Golfsaison beginnen. Das Wetter, der Rücken und ähnliche Umstände führten dazu, dass ich meinen ersten neuen Platz in 2016 erst Anfang April spielen konnte. Als Ziel entscheiden wir uns für den GC Haseldorf. Er war einer der wenigen Plätze um Hamburg, die ich nicht nicht gespielt hatte. Noch ein Grund mehr, den Platz mal zu testen. Nun also Haseldorf.

Wetter war angenehm, der Parkplatz war voll und der Herr im Büro war sehr nett. Passte also alles. Seit 1996 wird im Nordwesten Hamburgs in der Haseldorfer Marsch Golf gespielt. Und da ist auch schon das Hauptproblem des Kurses. Die Marsch. Wer sich etwas im Hamburger Umland auskennt, weiß dass viele Regionen von Marschland beherrscht werden. Oder besser verständlich: Schwemmland. Das heißt also feuchter Boden. Und diese Feuchtgebiete werden mit Gräben reguliert. Und Gräben sind das Hauptmerkmal in Haseldorf. Gefühlt gibt es auf jedem Loch einen Graben. Und diese sind meist aus Sicht des Golfers unglücklich platziert. Man sagte uns, dass die Zahl der Gräben in den letzen Jahren reduziert wurde. Wie hat das dort nur früher ausgesehen? Trotz dieser Massnahmen gilt der Kurs aufgrund der Gräben und der oft engen Fairways als einer der schwersten in und um Hamburg.

Für mich ist Schwierigkeit kein wichtiges Kriterium bei der Bewertung des Platzes. Also habe ich versucht, den Platz ohne Blick auf das hohe Sloperating zu betrachten. Gehen wir also mal ein paar Kriterien durch.

  • Boden und Umgebung: Landschaftlich hat der Kurs nicht ganz so viel zu bieten. Flaches Land. Wie man sich halt Schleswig Holstein vorstellt. Und der Boden war durch das Schwemmland leider alles andere als fest
  • Grossartige Löcher: Nicht so viele. Die 12 fand ich von den Par 4 ganz nett. Von den Par 3 war die 13 ganz ok. Der Rest war meist Durchschnitt. Oft enge, von Gräben durchzogene Bahnen.
  • Routing: Nicht so Gut. War aber sicher der Umgebung und Besitzverhältnissen geschuldet. Zudem fand ich oft die Wege zwischen den Löchern viel zu weit.
  • Grüns: Da war aus meiner Sicht nichts herausragendes dabei.

Das mit dem Boden wird im Sommer sicher besser. Aber im ganzen ist der Platz nicht mehr als Durchschnitt. Auch in Hamburg. Nur die vielen Gräben bleiben in Erinnerung.

Fazit: Nicht mehr als Durchschnitt. Zu lange Wege und zu viele Gräben.

Website des Clubs

Gespielt am 03.04.16

  1. Ahoi Andreas,

    ich habe selten einen solch inhaltlosen Beitrag gelesen wie diesen. Natürlich weiß ich , dass so was immer eine subjektive Wahrnehmung ist und jeder es anders empfindet.

    Mich ärgert es sehr, das so beliebig über einen Golfplatz geurteilt wird. Denn so wird der Platz auch nicht besser.

    Du schreibst über Löcher die Dir gefallen, wie zum Beispiel die 13 ein easy Par 3. Warum gefällt dir denn die 16 nicht Par 3 nur in andere Richtung. Zu viele Bälle in den vorgelagerten Teich gezimmert?

    Du spricht von den vielen Gräben, aber du sprichst nicht darüber wie anspruchsvoll dann ein eine Spielstrategie sein muss.
    Warum weißt du deine Leser nicht daraufhin? Hey Leute, hier auf dem Platz ist präzises Spiel von Noten und der Driver kann eigentlich zu Hause bleiben.

    Ich vermisse so vieles in deinem „Bericht“ ,das ich über diesen nicht wütend sondern einfach enttäuscht bin.

    Vielleicht solltest du den Platz noch mal spielen, vielleicht mit einem Einheimischen. Der wird sicher viel über die Weiterentwicklung des Platzes erzählen können.

    Bis dahin bleibe ich enttäuscht.

    Schönes Spiel,

    Markus

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