Fazit
Sehr guter Platz mit viel Abwechlsung und Herausforderungen.
Reisegolfer
6
Pluspunkte
Angenehme Mischung aus Linkslöchern und Heideland
Negativpunkte
6

Der Masters Course des Barsebäck Golf und Country Clubs ist der Platz, auf dem die Scandinavian Masters der European Tour bisher am meisten stattgefunden hat. 9 mal in der Summe. Zudem wurde hier 2003 auch einmal der Solheim Cup ausgetragen. Da der 1969 von dem bei uns eher unbekannten Tore Bruce designte Platz auch in mehreren Listen der Topplätze Schweden auftaucht, musste ich hier natürlich auch spielen.

Nachdem es am Tag zuvor und in der Nacht sehr kühl war, grüßte uns am Morgen in Barsebäck die Sonne. Nach einer läneren Unterhaltung mit dem Clubmanager, der sehr stolz darauf war, dass in 2017 die European Tour wieder nach Barsebäck kommt, begann unsere Runde. Die ersten 7 Löcher des Platzes erinnern an einige Kurse in Kiefernwäldern in England. Sehr hübsch. Und da der Platz in hervorragendem Zustand war, konnten Bälle, die leider im Wald landeten, trotzdem gut gefunden werden.

Die ersten Löcher des Masters Kurses sind nicht besonders erwähnenswert. Gut, aber nichts herausragendes. Für mich begann der Platz ab Loch 7 nett zu werden. Man spielte sich durch den Kiefernwald Richtung Öresund. Das Par 3 der 8 ist dann auch das Signature Loch des Platzes. Sehr erhöht geht es aus dem Wald hinaus stark bergab über einen See Richtung Meer. Nicht nur hübsch, sondern durch den hier fast immer wehenden Wind auch nicht so leicht zu spielen. Die nächsten 3 Löcher kann man durchaus als Linkslöcher bezeichnen. Sandboden, wie auch der gesamte Rest des Resorts, und immer am Meer entlang. Wir mussten die 3 Löcher leider gegen sehr starken Wind spielen. Zudem hatten wir ab hier auch 6 Löcher land sehr geduldige Greenkeeper vor uns. Die Geduld bezog sich aber weniger auf uns, eher auf ihre Arbeit. Wir kamen einfach nicht vorbei.

Mit Loch 12 geht der Platz wieder zurück in den Wald. Hier sind aus meiner Sicht die Löcher 13 (nettes Par 4 mit Dogleg rechts) und die 16 (schönes Par 5) hervorzuheben. Der Platz endet dann mit einem 90° Dogleg nach rechts Richtung Clubhaus.

Nach der Runde gab es dann Lunch  in dem netten Clubhaus mit Blick auf den Öresund. In Barsebäck habe ich auch gelernt, in Clubhäusern in Schweden immer nach dem Buffet zu fragen. Das bieten die meisten, ist günstig und hat oft eine anständige Auswahl. Der Club hat übrigens noch den Donald Steel Kurs. Der wird anscheinend oft von Mitgliedern für Turniere und Herren/Damentage genutzt. Sah ganz nett aus, soll aber bei weitem nicht so gut sein, wie der Masterskurs sein.

Fazit: Sehr guter Platz mit viel Abwechlsung und Herausforderungen.

Website des Clubs

Gespielt am 16.05.2016

Disclaimer: Der Trip wurde unterstützt von SwedenGolf und den beteiligten Golfclubs.

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