Fazit
Ein feine Mischung aus Park- und Heidelandplatz
Reisegolfer
6
Pluspunkte
Tolles Routing
Wird nie langweilig
Negativpunkte
Bei der Platzierung der Grünbunker hat man sich nicht immer viel Mühe gegeben
6

Die Region nördlich von Esbjerg im Südwesten Dänemarks ist durch die weitläufigen Strände an der Nordsee eine viel besuchte Urlaubsregion. Vor allem bei Familien ist sie durch die große Auswahl an Ferienhäuser sehr beliebt. Aber auch in Bezug auf Golfplätze hat die Region einiges zu bieten. Dazu hat man hier im Vergleich zu manchen anderen Preisen in Dänemark ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis. Und es gibt auch richtig gute Golfplätze dort. Der Beste in der Region ist der Marbæk Kurs des Esbjerg Golfklubs.

Der Marbæk Platz wurde 1975 designed und gebaut von Frederik Dreyer und ist einer von zwei 18 Loch Plätzen im Esbjerg Golfklub. Dazu kommt noch ein 6-Loch Kurzplatz. Den Marbæk-Platz würde ich als Parklandplatz mit viel Heide bezeichnen. Es geht los unterhalb des Clubhauses mit einem einfachen Par 4. Geradeaus, nicht zu lang in Richtung Wald. Nach einem mittellangen Par 3 geht es dann für fünf Löcher in die Heide.

Diese fünf Loch sind für mich charakteristisch für den Marbæk-Platz. Leicht hügelig, sehr viel als Hindernis eingesetzte Heide und gut designte Grüns. In diesem Bereich gibt es übrigens keine Par 3 Löcher. Man ist mit drei Par 4 und zwei Par 5 Löchern konfrontiert. Da die Nordsee, die man nicht sieht, nicht weit ist, hat man es hier fast immer mit Wind zu tun. Mein Favorit in diesem Teil ist das Par 5 Loch 7. Nicht allzu lang und eigentlich nur geradeaus. Aber das enge Fairway mit der Heide rechts und das nicht sichtbare Grün bei der Annäherung machen das ganze nicht einfach.

Der Abschluss der ersten Neun bietet dann etwas, was ich nicht so gerne mag. Ein Par 3 mit einem Baum in der Mitte. Mag interessant aussehen, aber so etwas braucht man nicht auf einem Golfplatz. Die zweiten Neun haben dann einen leicht anderen Charakter. Etwas mehr im Wald. Aber trotzdem recht offen. Das mag daran liegen, dass die Löcher nicht immer von Wald abgegrenzt sind. Manchmal eben auch mit Heidefeldern. Aber da möchte man ja auch nicht immer gerne landen.

Die zwei Par 3 Löcher in diesem Teil waren ganz in Ordnung. Aber nichts herausragendes. Dafür waren die Par 4 dort richtig klasse. Ein Menge Heide, gut platzierte Bunker und gute Grüns. Das hat richtig Spaß gemacht. Den Abschluss bildete dann ein mittellanges Par 4 mit einem optisch sehr engen Abschlag. Dort muss man mal mit der Säge ran. Aber sonst ein feines Loch, welches beim Parkplatz endet. Und um es nicht zu vergessen. Das Loch 14 ist ein ganz feines Par 5.

Nach der Runde bietet der Club die für dänische Clubs typische Gastronomie. Die Preise sind etwas höher als wir es aus Deutschland kennen, aber das ist man ja gewohnt als deutscher Golfer in Dänemark. Die Qualität war aber ansprechend. Ach ja. Der Platz ist übrigens toll für Leute, die keine Wasserhindernisse mögen. Es gibt hier nur ein einziges…

Fazit: Der beste Platz im Südwesten von Dänemark

Gespielt am 03.05.2022

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