Ich arbeite nun schon seit knapp 5 Jahren in Bochum und bin dadurch während der Woche meist hier. Dadurch ist es eines meiner Ziele, alle Plätze des Ruhrgebiets zu spielen (3 fehlen noch). Da auch der Kreis Wesel dazu gehört, musste ich natürlich auch mal in Op de Niep spielen. Passend dazu konnte ich mich mal mit meinem Blogger-Kollegen Carsten treffen. Also 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen und mich ein “Blind Date” mit Carsten verabredet. Op de Niep ist nämlich der Heimatplatz meines Blogkollegen.
Mitte Juli klappte es dann endlich und wir hatten einen perfekten Tag erwischt. Sonnenschein und warm. Sommer halt. Op de Niep bietet einen Sundowner für € 25,- ab 17:30. Das passte zu meiner Arbeitszeit und sparte Geld. Mit Carsten wurde ich schnell warm und die Runde begann. Der Platz ist, wie man sich einen Platz in der Niederrhein Region vorstellt. Flach. Ganz flach. Aber der Architekt hat es geschafft, trotzdem einen relativ interessanten Platz anzulegen. Von der Länge (ca. 6300 m von Gelb) etwas länger als der Durchschnitt war er selbst für einen Shorthitter wie mich gut spielbar. Der Platz war trotz der Mitte Juli vorherrschenden Trockenheit in gutem Zustand. Die Bunker sahen auch gut aus, war nur in keinem drin… :-).
Fazit: Recht flach, aber ganz in Ordnung Löcher, die aus der Reihe fielen, waren für mich die 13 (nettes Par 3 mit Inselgrün) und die 18 (Par 5 auch mit einem quasi Inselgrün). Mir hat es gefallen. Wobei die Begleitung sicher auch einen grossen Teil ausmachte.
GC Op de Niep |