Himmelfahrt war der Vatertags-Vierer in Sülfeld dran. Dieses Mal nicht mit Nicole, sondern mal mit Hermann im Team. Wegen Vatertag. Karin und Nicole spielten auch gemeinsam. Sozusagen als unser Gegner. <
Der Platz in Sülfeld besteht aus einer 27-Loch-Anlage mit 3 mal 9 Loch. Dadurch ist man flexibel. Ich kann mir vorstellen, dass man dort selbst an stark frequentierten Wochenenden ohne lange Wartezeiten zum Zug kommt. Und das ist ja ein grosser Vorteil für eine Golfanlage. Wir lernten während des Turniers die Plätze A+B kennen. Man sagte uns, dass die C-Anlage der schönste Teil ist. Na ja. Andern mal vielleicht. Das Clubhaus war recht nett und die Anlage machte einen gepflegten Eindruck. Die Mitglieder, mit denen wir ins Gespräch kamen, waren alle sehr nett und sie schienen auch stolz auf ihren Platz zu sein. Kleiner Makel aus meiner Sicht war der Aufbau der Übungsrange. Da es ein Turnier mit Kanonenstart war, waren zu viele Leute beim aufwärmen. Und dafür waren die Matten zu eng gelegt. Das war teilweise sehr gefährlich, wenn man dort entlangging.
Der Platz selber war ok. Ein durchschnittlicher Platz. In Ordnung, aber nichts herausragendes. Etwas Abwechslung im Design war vorhanden. Nur waren die Par 4 Löcher oft zu kurz und es gab bei den Par 3 Löchern kaum interessantes. Nur, dass einige der Par 3 Löcher zu lang waren. Ein Par 3 mit um 200 Meter Länge ist ja ok. Aber hier waren zu viele lange “kurze” Löcher. Was mir gefiel, waren die Löcher A8, B2 und B6. Hier passte die Abstimmung und auch der sehr gute Spieler wurde hier gefordert. Als Par 3 (waren ja nicht alle schlecht) fand ich A9 recht interessant.
Ach ja. Das Herrenteam wurde klar von den Damen geschlagen. A) waren die beiden richtig gut und B) kann man mit 9 3-Putts auf 18 Loch keinen Blumentopf gewinnen.