Aufgewacht, bewölkt, gutes Frühstück, immer noch Wolken. Losgefahren, noch trocken, angekommen in St Enodoc, Greenfee bezahlt, Nieselregen. Aber was soll’s? So schlimm war es dann auch nicht. Der Regen kam und ging immer wieder. Für die vollständige Regenkleidung war es zu warm. Kurzärmlig reichte. Nach ca. 7 Löchern hörte das Nieseln dann auch auf. Den Himalaya Bunker auf Loch 6, gerüchteweise der größte in Europa, habe ich nicht getroffen. Aber ich musste draufsteigen, da ich mit dem zweiten Schlag zu kurz war. Das zehnte Loch (mit der versunkenen Kirche) war klasse. Der Platz war insgesamt toll. James Braid designte ihn als klassischen Out and In Kurs. Die Fairways waren teilweise wie eine Achterbahn. Dazu gab es riesige Dünen und gut platzierte Bunker. Die trotz des Regens sehr schnellen Grüns waren interessant gestaltet. Einfach nett und nicht so einfach zu spielen.
Fazit: St. Enodoc gehört zu den Top-Plätzen in England und ist ein Muss auf jeder Golfreise nach Cornwall.
Gespielt am 22.09.19 und 04.05.08