Endlich habe ich (abgesehen von einer Scheidung) mal was mit Tiger Woods gemeinsam: Der Mann ist körperlich ein Wrack. Hier eine kurze Auflistung seiner Zipperlein der vergangenen Jahre. Mal gucken, wann er wieder fit ist – und dann ein, äh, Major-Turnier gewinnt?
Nacken und Rücken: 2010 spielt Tiger die Players, hat einen steifen Nacken und verspürt plötzlich einen stechenden Schmerz im Rücken. Er zieht seine Teilnahme zurück. Eine zu weiche Hotelmatratze ruiniert Tiger beim Barclays im August 2013 den Rücken – und diese Verletzung plagt ihn derzeit auch.
Rechter Ellbogen: Ab Mai 2013 läuft es für Tiger bei den Turnieren nicht rund. Der Ellbogen tut im doll weh.
Linkes Handgelenk: 1995 feiert Tiger sein Debüt bei den US Open, verletzt sich in Runde 1 bei einem Schlag aus dem Rough – und muss aufgrund der Schmerzen aufgeben.
Linkes Knie: Dieses Gelenk hat viel Leid gesehen. 1994 werden operativ Narbengewebe und zwei Tumore entfernt. 2002 schnippeln die Ärzte Zysten weg und legen das Kreuzband wieder trocken, das dann 2007 reißt. 2008 lässt er sich erneut operieren, aber er ignoriert Stressbrüche und humpelt zum US-Open-Sieg. Auch beim Masters 2011 schmerzt das Gelenk extrem – er kann das Turnier nicht beenden.
Rechte Achillessehne: 2008 verletzt sich Tiger außerhalb der Saison an der Achillessehne. 2010 kehrt die Verletzung zurück und er verliert gegen Graeme McDowell bei der Chevron World Challenge.
Linke Achillessehne: 2011 verletzt er sich beim Masters unter dem Eisenhower Tree. Tiger spielt das Turnier zu Ende, der Baum wird 2014 gefällt. Die Schmerzen beschäftigen auch noch in den Mai 2011. Die Verletzung kehrt 2012 beim WGC in Doral zurück , wo er sich in der letzten Runde mit dem Cart vom Platz fahren lässt.