“Nobody puts Baby in a corner” – Johnny Castle in “Dirty Dancing”
Heute plaudere ich einmal aus dem Golftäschchen. Es geht um meinen Putter. Es kommt nicht selten vor, dass ich für das Teil von meinen wahllosen Bekanntschaften auf dem Golfplatz schiefe Blicke ernte. Zugegeben: Er sieht nicht besonders schön oder fortschrittlich aus. Er gibt kein richtiges Feedback im Treffmoment. Und er klingt dabei auch noch scheiße. Aber das ist total zweitrangig.
Wer mich kennt, der weiß, dass ich nicht nur Schwächen beim Drive, den Eisen, dem kurzen Spiel und dem Putten habe, sondern auch eine Schwäche für Coca-Cola, dem einzig wahren Kaltgetränk. Und mein Putter ist von Coca-Cola. Allein aus diesem beknackten Grund spiele ich die alte Krücke. Auch wenn ich mit meinem alten Nike OZ T-100 viel häufiger die Bälle im Loch versenkt habe.
Es ist mir egal.
Der magische Coca-Cola-Putter bleibt im Bag. Und der Dank für das Teil gebührt dem Golfblog-Kollegen Carsten Moritz, der mir diesen gefühllosen Besenstiel einst geschenkt hat. Das Präsent versaut mir regelmäßig den Score – allerdings mit Stil.