Was wäre das Masters ohne Wetten? Bei unser aller Lieblings-Anbieter Paddy Power, die die unterhaltsamsten Masters-Wetten 2016 anbieten (und auf einen Sieger-Tipp für ein Top-7-Resultat noch 1/5 der Quote auszahlen), habe ich einmal geschaut, was die spannendsten Masters-Wetten 2016 sind.
Sieger: Phil Mickelson (Quote 19:1)
Egal wie gut Jason, Jordan und Rory sind: Eine einstellige Wettquote bei einem Major ist einfach absurd und wer auf so eine Sucker Bet Geld setzt, verdient es, alles zu verlieren. Auch Phil Mickelson ist mit 19:1 eigentlich zu niedrig bewertet, aber angesichts seiner Bilanz in Augusta (in den letzten 17 Jahren hatte er 12 Top-7-Ergebnisse) ist die Wette aufgrund der Platz-Auszahlung zu gut.
Sieger: Hideki Matsuyama (Quote 34:1)
Ein Japaner ist einfach überfällig für ein Major. Und wenn es einer schaffen kann, dann Matsuyama in Augusta. Bereits als Amateur kam er hier glänzend zu Recht und sein fünfter Platz im Vorjahr zeigte, dass er bereit ist für mehr.
Sieger: Brooks Koepka (Quote 56:1)
Der Amerikaner debütierte letztes Jahr mit einem 33.Platz. Da sollte in diesem Jahr noch einmal deutlich mehr drin sein.
Sieger: Charley Hoffman (Quote 101:1)
Wer das Masters Magazin gelesen hat, kennt die Bilanz von Hoffman in Augusta: zwei Starts, zwei Top 30-Resultate und ein Schlagdurchschnitt von 71. Das kann man nicht ignorieren.
Sieger: Byeong Hun-An (Quote 176:1)
Schon allein aus Prinzip, weil ein Rookie-Sieg längst mal überfällig ist.
Bester Deutscher: Bernhard Langer (Quote: 2,5:1)
Ja, der Bernhard ist in die Jahre gekommen. Aber wenn man mir eine Quote von 2,5:1 dafür gibt, dass Langer lediglich Martin Kaymer hinter sich lässt, den mit Augusta National eine Hassliebe verbindet, dann muss man einfach zuschlagen.
Bester Thai: Kiradech Aphibarnrat (Quote: 1,83:1)
Aphibarnrat ist vielleicht Rookie, aber der einzige andere Thai im Feld, Thongchai Jaidee, hat neun seiner 11 Runden in Augusta über Par gespielt. Zudem sollte Bomber Aphibarnrat der Platz liegen. Leicht verdientes Geld.
Winning Region: Rest of the World (Quote 3:1)
Eine verlockend hohe Quote angesichts der Tatsache, dass man mit dieser Wette Jason Day, Adam Scott, Charl Schwartzel, Louis Oosthuizen und Hideki Matsuyama als mögliche Gewinner des Masters abgedeckt
Phil Mickelson gewinnt vor Adam Scott (Quote 201:1)
Ein Flyer auf den man schon mal einen Euro setzen kann.
Leader Driving Distance: Jason Day (Quote 11:1)
Wir alle haben gesehen, wie Day bomben kann, wenn es in Majors drauf ankommt. Die Quote ist einfach zu hoch, um nicht drauf zu setzen.
Sandy Lyle schafft den Cut (Quote 4,5:1)
In zwei der letzten drei Jahre hat Lyle den Cut geschafft. Angesichts der Kleine des diesjährigen Feldes, bei dem vermutlich maximal 30 Spieler den Cut verpassen, ist das sehr verlockend.
Bester Rookie: Kiradech Aphibarnrat oder Bryson DeChambeau (Quote je 15:1)
Alle werden hier auf Rafael Cabrera-Bello setzen. Aber der Spanier hat jetzt zwei herausragende Wochen hinter sich und jeder weiß, wie schwierig es ist, diesen Level zu halten. Zudem halte ich große Stücke auf Aphibarnrat und DeChambeau als Überraschungs-Spieler.
Hole in One in Runde 3 (Quote 11:1)
Am Sonntag gibt es nur eine Quote von 3,5:1 aufgrund der traditionellen Pin Position auf der 16. Aber machen wir uns nichts vor: es ist trotzdem Glücksache. Da hoffe ich lieber bei einer 3 Mal so hohen Quote auf ein Ass am Samstag.